Franziskus lebte vor rund 800 Jahren in Italien. Was er sagte und was er tat, ist auch heute noch wichtig. Er setzte sich beispielsweise für arme Menschen ein. Deshalb hat auch der aktuelle Papst sich seinen Namen ausgesucht: Papst Franziskus.

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Der Heilige Franziskus lebte in der Stadt Assisi, deshalb wird er auch Franz von Assisi genannt. Seine Eltern waren reich und Franziskus konnte sich alles kaufen, was er wollte. Dann zog er als Ritter in den Krieg und wurde schwer krank. Da merkte er, dass Geld nicht das Wichtigste im Leben ist. Manches kann man sich davon nämlich nicht kaufen, zum Beispiel Gesundheit. Im Krieg sprach Franziskus viel mit Gott. Das half ihm, wenn er Angst hatte uns es ihm nicht gut ging.

Als Franziskus nach Hause zurückkam, verschenkte er alles, was er hatte, sogar seine Kleidung! Danach betete er viel und erzählte den Menschen von Gott. Er lebte freiwillig mit anderen armen Leuten zusammen und half ihnen. Manche fanden das verrückt. Viele bewunderten ihn aber auch dafür, dass er so sehr auf Gott vertraute, dass er sonst nichts in seinem Leben brauchte.

Der Heilige Franziskus liebte die Natur. Für ihn waren Sonne, Blumen, Steine und Tiere wichtige Teile von Gottes Schöpfung. Deswegen hat er mit Pflanzen und Tieren geredet, wie mit Menschen. Manche verstanden das nicht. Viele dachten aber auch, dass er Recht hat und dass wir uns alle besser um Gottes Schöpfung kümmern müssen. Was meinst du?