Menschen sterben, weil sie alt sind oder krank oder einen schlimmen Unfall haben. Ihr Herz hört auf zu schlagen und sie atmen nicht mehr. Christen glauben aber, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein neuer Anfang.

Wenn jemand gestorben ist, wird er meist auf einem Friedhof beerdigt. Das heißt, sein toter Körper wird in einen Sarg gelegt und in der Erde vergraben. Der Körper wird nach einiger Zeit selbst zu Erde – so ähnlich, wie bei welken Blumen und Blättern. Manchmal werden tote Menschen auch verbrannt. Ihre Asche kommt dann in einem besonderen Gefäß, einer Urne, auf den Friedhof.

Für viele Menschen gehört zu einer Beerdigung ein Gottesdienst. Darin kann man sich von dem Toten verabschieden und für ihn beten. Nach der Beerdigung trifft man sich häufig mit der Familie und mit Freunden, um gemeinsam zu essen und sich an den Toten zu erinnern. Das ist oft traurig und tröstend zugleich. Es ist ganz furchtbar, wenn liebe Menschen nicht mehr da sind. Aber gleichzeitig sind sie jetzt nah bei Gott und es geht ihnen dort gut – das glauben wir als Christen. Und: Die Hoffnung auf ein Wiedersehen bei Gott bleibt.